Die Universität Göttingen ist eine international bedeutende Forschungsuniversität mit langer Tradition. 1737 im Zeitalter der Aufklärung gegründet, fühlt sie sich den Werten von Demokratie, Toleranz und Gerechtigkeit sowie der gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft verpflichtet. Als erste Volluniversität in Deutschland wurde sie 2003 in die Trägerschaft einer Stiftung Öffentlichen Rechts überführt. Mit 13 Fakultäten deckt sie ein differenziertes Fächerspektrum in den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Medizin ab. Etwa 28.000 Studierende verteilen sich auf mehr als 210 Studiengänge.
Aktuelle Meldungen

Ausbau des Wissens- und Technologietransfers
Das Land Niedersachsen fördert den Ausbau des Wissens- und Technologietransfers am Göttingen Campus in den kommenden fünf Jahren mit rund 4,3 Millionen Euro. Mit dem Geld wollen Universität, UMG und HAWK ihr gemeinsames Projekt „Göttingen Campus Science Startups“ umsetzen. Das Projekt konzentriert sich insbesondere auf die Lebenswissenschaften und soll vor allem den forschungsstarken akademischen Mittelbau ansprechen.
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„Wissen. Teilen. Entdecken.“
Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB Göttingen) lädt herzlich zur Nacht der Bibliotheken am Freitag, 4. April 2025, ein. Unter dem Motto „Wissen. Teilen. Entdecken.“ öffnen an diesem Tag Bibliotheken in ganz Deutschland ihre Türen. Von 16 bis 22 Uhr bietet die SUB Göttingen ein buntes und vielfältiges Programm.
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Magma in Bewegung: Wann bricht ein Vulkan aus?
Wie lange kündigt sich ein Vulkanausbruch im Voraus an der Oberfläche durch Prozesse in der Tiefe an? Dieser Frage ist ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universität Göttingen nachgegangen, indem es vulkanische Ablagerungen eines früheren Vulkanausbruchs in den Phlegräischen Feldern nahe Neapel analysiert hat. Das Team fand heraus, dass frisches Magma aus der Tiefe den Vulkan innerhalb von rund 60 Jahren zur Eruption brachte.
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Künstliche Neuronen organisieren sich selbst
Neuartige künstliche Neuronen lernen selbst und sind stärker ihren biologischen Vorbildern nachempfunden. Ein Team aus Forschenden des Göttingen Campus Instituts für Dynamik biologischer Netzwerke der Universität Göttingen und des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation hat diese infomorphic neurons programmiert und aus ihnen künstliche neuronale Netze konstruiert. Das Besondere ist, dass die einzelnen künstlichen Neuronen selbstorganisiert lernen und sich die dafür notwendigen Informationen aus ihrer unmittelbaren Umgebung im Netzwerk ziehen.
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Wie Samenpflanzen sich über Jahrmillionen verbreiten
Eine internationale Studie unter Leitung der Universität Göttingen hat Faktoren untersucht, welche die Verbreitung von Samenpflanzen beeinflussen und wie sich diese Muster im Laufe der Jahrmillionen verändert haben. Die Forschung unterstreicht, dass Umweltbedingungen und geografische Barrieren verschiedene Pflanzenarten unterschiedlich stark beeinflussen und damit die globale Pflanzenvielfalt zu einem hohen Maß mitgestalten.
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Nachhaltige Landwirtschaft durch Zusammenarbeit
Die EU hat im Rahmen einer Gesetzgebung von 2023 die Bedeutung kooperativer AUKMs (Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen) hervorgehoben. Doch noch ist die Teilnahmebereitschaft dazu unklar. Deshalb haben Forschende der Universitäten Göttingen und Kassel im Rahmen des Forschungsprojektes „KOOPERATIV – Biodiversität auf der Landschaftsebene fördern“ Faktoren identifiziert, die Landwirtinnen und Landwirte dazu motivieren, sich an kooperativen AUKMs zu beteiligen.
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